Index International

Der Index for Inclusion wurde in England entwickelt. Er liegt mittlerweile in vielen Sprachen vor: u.a. Versionen auf Arabisch, Baskisch, Bosnisch, Bulgarisch, Chinesisch, Dänisch, Deutsch, Finnisch, Französisch, Hebräisch, Hindi, Italienisch, Japanisch, Katalanisch, Kroatisch, Maltesisch, Norwegisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Serbisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch, Urdu, Vietnamesisch und Walisisch sind in Nutzung oder in Vorbereitung.

Englische Versionen werden in Australien, Neuseeland, Kanada, Südafrika und den USA benutzt, portugiesische in Portugal und Brasilien, spanische in Spanien und Lateinamerika. Ein internationales Team hat Überlegungen zur Modifizierung des Index für ‚Länder des Südens’ gemeinsam mit der UNESCO entwickelt - die finden sich hier.

Es handelt sich stets um ein flexibel einsetzbares Material, das entsprechend den jeweils bestehenden kulturellen Bedingungen und Fragestellungen modifiziert werden soll, wenn auch immer ein Gesamtprozess inklusiver Schulentwicklung vorgeschlagen wird.

Vorgestellt wurde der Index u.a. bei der ISEC in Manchester 2000, in Glasgow fand 2005 ein ganztägiger Workshop und Präsentationen von Erfahrungen aus Australien, England, Erithrea, Deutschland, Indien, Neuseeland, Norwegen und dem Nahen Osten statt.

In der Broschüre „The Index in Use“ (RUSTEMIER & BOOTH 2005) werden Erfahrungen aus England wiedergegeben. Über ein größeres Forschungsprojekt in England berichten AINSCOW, BOOTH & DYSON (2006). Vielfältige Erfahrungen in Queensland, Australien, sind im Internet nachzulesen. 

Literatur


AINSCOW, Mel, BOOTH, Tony & DYSON, Allan (2006): Improving Schools, Developing Inclusion. London: Routledge

RUSTEMIER, Sharon & BOOTH, Tony (2005): The Index in Use. Bristol: CSIE

SANDOVAL, M., LOPEZ, M. L., MIQUEL, E., DURÁN, D., GINÉ, C. & Echeita, G. (2002): Index for Inclusion. Una Guía para la Evaluación y Mejora de la Educación Inclusiva. Contextos Educativos 5, 227-238